sip­ga­te – Unter­neh­men warnt offi­zi­ell vor gefälsch­ten Emails

sipgate

Aktu­ell warnt der VoIP-Anbie­ter sip­ga­te vor gefälsch­ten Emails, die im Umlauf sind. In der angeb­li­chen Email von sip­ga­te wird behaup­tet, dass man ein Fax erhal­ten hat.

Wer in den letz­ten Tagen die Augen und Ohren offen hat­te, wird sicher­lich nicht ver­passt haben, dass in letz­ter Zeit eine Serie an Tro­ja­nern unter­wegs sind, mit nur einem Ziel. Dei­ne (per­sön­li­chen) Daten sper­ren und ver­schlüs­seln. Gegen Bit­co­ints (vir­tu­el­le „Geld”-Währung) kann man die­se wie­der ent­schlüs­seln lassen.

Die­se Masche ver­brei­tet sich gera­de und sip­ga­te muss dar­un­ter mehr oder weni­ger lei­den. Denn es wer­den Emails im Namen von sip­ga­te ver­sen­det mit dem Hin­weis, dass man ein Fax erhal­ten hat. Im Anhang kann man anschlie­ßend das Fax her­un­ter­la­den und öff­nen. Hier­bei han­delt es sich aber nicht um eine PDF-Datei, wie eigent­lich sonst üblich für sip­ga­te, son­dern um eine ZIP-Datei.

Soll­te man daher eine Email erhal­ten haben oder es in naher Zukunft der Fall sein, dann löscht die­se Email am bes­ten direkt. Noch bes­ser ist es, wenn ihr sie erst gar nicht öff­net. Denn, sicher ist sicher. Anhand vom Betreff könnt ihr ja schon her­aus­le­sen um was es sich han­delt und könnt im Zwei­fels­fall sip­ga­te dies­be­züg­lich kon­tak­tie­ren, ob die­se Email wirk­lich von denen ver­sen­det wur­de oder nicht.

Wer gar kein Kun­de bei sip­ga­te ist (sipgate/simquadrat), auch kein Benut­zer­kon­to dort hat, weiß ja eigent­lich schon, dass die­se Email nicht echt sein kann.

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