NRW: Flug­hä­fen-Test­zen­tren wer­den im Okto­ber weiterbetrieben

Flugzeug - Flughafen - Düsseldorf - Airport - DUS - Landebahn Foto: Sicht auf ein Flugzeug am Düsseldorfer Flughafen, Urheber: dts Nachrichtenagentur

NRW-Gesund­heits­mi­nis­ter will ange­sichts der Herbst­fe­ri­en wei­ter Rei­se­rück­keh­rer aus Risi­ko­ge­bie­ten direkt nach der Lan­dung auf Coro­na tes­ten lassen.

Die Plä­ne für eine digi­ta­le Aus­stei­ger­kar­te sei­en zwar schön und gut, man kön­ne sie in Nord­rhein-West­fa­len aber erst kon­se­quent umset­zen, wenn man das vom Bund ange­kün­dig­te elek­tro­ni­sche Ver­fah­ren habe, sag­te Karl-Josef Lau­mann der „Rhei­ni­schen Post”. Wenn man die Heim­keh­rer für zehn Tage in Qua­ran­tä­ne schi­cke, die Aus­stei­ger­kar­ten sei­en aber erst meh­re­re Tage spä­ter bei den Ord­nungs­äm­tern, dann nüt­ze das herz­lich wenig.

„Auch des­halb hal­ten wir im Okto­ber die Test­sta­tio­nen auf den Flug­hä­fen offen”. Lau­mann zufol­ge rech­net das Land für die Herbst­fe­ri­en mit 80.000 Feri­en­rück­keh­rern aus Risi­ko­ge­bie­ten in Köln/Bonn und Düs­sel­dorf. „Wir haben in Nord­rhein-West­fa­len sehr früh Feri­en, und da will ich kei­ne fal­schen Signa­le aus­sen­den, wenn ich die Test­sta­tio­nen an den Flug­hä­fen abbaue”.

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