Warn­tag: Bun­des­wei­ter Pro­be­alarm mit Ver­zö­ge­rung ausgelöst

Smartphone - Frau - Person - Öffentlichkeit - Empfang Foto: Frau mit Smartphone in der Luft haltend, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der seit Mona­ten geplan­te bun­des­wei­te Pro­be­alarm hat sich am Don­ners­tag verspätet.

Erst eine hal­be Stun­de nach dem für 11:00 Uhr geplan­ten Beginn ging bei vie­len Medi­en­häu­sern die offi­zi­el­le bun­des­wei­te Warn­mel­dung des Bun­des­am­tes für Bevöl­ke­rungs­schutz und Kata­stro­phen­hil­fe ein. Auch Warn-Apps wie „Nina” oder „Kat­warn” schwie­gen vie­ler­orts. Aller­dings lös­ten vie­le regio­na­le Behör­den um 11:00 Uhr erfolg­reich Pro­be­alarm aus, in man­chen Kom­mu­nen heul­ten sogar die Sire­nen. In vie­len Bun­des­län­dern sind die aller­dings schon seit Jah­ren abge­baut, so in der Bun­des­haupt­stadt Berlin.

Ziel des Bun­des­am­tes war es, alle ver­füg­ba­ren Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le zu nut­zen. Grund­la­ge für den bun­des­wei­ten Warn­tag ist ein Beschluss der Innen­mi­nis­ter­kon­fe­renz. Er soll künf­tig jähr­lich an jedem zwei­ten Don­ners­tag im Sep­tem­ber statt­fin­den. Die Behör­den wol­len damit „die Akzep­tanz und das Wis­sen um die War­nung der Bevöl­ke­rung in Not­la­gen erhö­hen”, wie es hieß. Die Selbst­schutz­fer­tig­kei­ten der Bür­ger soll­ten so gestärkt werden.

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