Gegenüber einer brasilianischen Webseite, die ziemlich aggressiv gegen Facebook ein Bericht veröffentlicht haben, rechtfertigte sich Facebook nun mit einem eigenen Beitrag im Facebook Newsroom. Erkenntnis des Tages: Das „unerlaubte” Tracking via Cookies von nicht Facebook-Nutzern sei ein Bug.
Kurz notiert: Auf der Internetseite von kuleuven.be wurde ein ziemlich stinkiger Beitrag gegen Facebook veröffentlicht, die einige Fakten und Tatsachen aufstellen. Die belgische Datenschutzbehörde beschäftigte sich in letzter Zeit intensiv mit Facebook und stellte daraufhin ein Artikel über die Erkenntnisse online.
Facebook selbst hat nun jede einzelne Aussage zerpflückt und eine „Behauptung/Tatsache” aufgestellt.
Sicherlich ist dem Ein oder Anderen nicht entgangen, dass Facebook selbst nicht-Nutzer von Facebook mittels Cookie tracken und entsprechend verfolgen. Dabei reicht es aus, wenn eine Webseite die „Gefällt mir”-Funktion und/oder ähnliches implementiert hat.
Sobald dies geladen wurde, wird bisher bei jedem Nutzer ein entsprechendes Cookie gesetzt, dass Facbeook erlaubt, ein komplettes Nutzer-Profil zu erstellen. Zumindest bei nicht Facebook-Nutzern sei es nun laut Facebook ein nicht bekanntes Phänomen gewesen und natürlich nicht beabsichtigt.
Claim: Facebook wants to use Social Plugins to add cookies to the browsers of people who don’t use Facebook.
Fact: We don’t, and this is not our practice. However, the researchers did find a bug that may have sent cookies to some people when they weren’t on Facebook. This was not our intention – a fix for this is already under way.
Naja, „wer’s glaubt, wird selig” oder wie heißt es so schön? Mal schauen, ob in Zukunft noch etwas seitens Facebook dazu geben wird und wie sie „das Problem” beheben werden.
Solche Daten lassen sie sich doch sicherlich nicht entgehen. „Nutzer XYZ besucht die, die und die Webseite. Bestimmt mag die Person Katzen.”