Brüs­sel: Gil­les de Ker­cho­ve will Gamesplatt­for­men überwachen

Der EU-Koor­di­na­tor für die Ter­ro­ris­mus­be­kämp­fung Gil­les de Ker­cho­ve will Gamer über­wa­chen lassen.

In einer 20-sei­ti­gen Ana­ly­se, über wel­che „Zeit-Online” berich­tet, for­dert er, die staat­li­che Kon­trol­le von Gamesplatt­for­men wie Steam, Play­sta­ti­on Net­work oder Xbox Live zu ver­stär­ken, um dort nach Ter­ro­ris­ten und Extre­mis­ten zu suchen. Auch Video­strea­ming­sei­ten und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­platt­for­men sol­len dem­nach über­wacht werden.

So sei bei­spiels­wei­se die Platt­form Steam des Her­stel­lers Val­ve „noch weit­ge­hend unüber­wacht”. Ver­schie­de­ne Grup­pen wür­den dort „rechts­extre­me, anti­se­mi­ti­sche, homo­pho­be und ande­re hass­erfüll­te Inhal­te ver­herr­li­chen”, schreibt de Ker­cho­ve. Die Diens­te sei­en „nach wie vor eine rela­tiv unbe­auf­sich­tig­te und in eini­gen Aspek­ten unre­gu­lier­te Branche”.

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