Bis zu 1.000 Mün­zen an Klein­geld kos­ten­los einzahlen

comdirect - Quickborn - Pascalkehre Foto: Zentrale der comdirect (Quickborn), Urheber: comdirect bank Aktiengesellschaft

Öfters kommt die Fra­ge auf, wie man sein Klein­geld mög­lichst preis­wert, wenn sogar kos­ten­los bei einer Bank ein­zah­len las­sen kann. Vie­len Ban­ken schrau­ben das Limit pro Tag an Klein­geld-Ein­zah­lun­gen mas­siv zurück oder bie­ten es gar nicht an. Hier zei­ge ich euch eine Mög­lich­keit, pro Ein­zah­lung bis zu 1.000 Mün­zen loszuwerden.

Die meis­ten Ban­ken schrau­ben der­zeit die Ein­zah­lun­gen von Mün­zen mas­siv zurück. Der Grund (zumin­dest laut der Ban­ken) liegt wohl dar­an, dass die Ein­zah­lun­gen bei der Ban­ken für die Bank selbst auf Dau­er zu teu­er wird.

Man rollt das Geld nicht mehr, son­dern hat dafür Auto­ma­ten, die dann das Klein­geld ein Beu­teln lagern, die dann ver­sie­gelt wer­den und dann meist abge­holt wer­den. Die­se gan­ze Pro­ze­dur wäre wohl auf Dau­er zu teu­er für die Bank, sodass das Limit run­ter­ge­schraubt wird und wer den­noch mehr ein­zah­len möch­te, muss eine Gebühr zahlen.

Klingt zumin­dest, mei­ner Mei­nung nach ein Wenig nach­voll­zieh­bar. Das Ver­sie­geln, Abho­len der Beu­teln durch Fir­men und die Wei­ter­ver­ar­bei­tung vom Klein­geld kos­tet natür­lich etwas. Da man das Klein­geld schon lan­ge nicht mehr rollt, müs­sen die ein­zel­nen Mün­zen irgend­wie wei­ter­ver­ar­bei­tet werden.

Man kann das auch ganz ein­fach machen, wie es der­zeit auch bei eini­gen Ban­ken der Trend ist, das Ein­zah­len von Mün­zen ent­we­der kom­plett ein­zu­stel­len oder nur auf 100–200 Mün­zen pro Tag zu beschrän­ken. So kommt halt ent­we­der kein Klein­geld mehr zur Wei­ter­ver­ar­bei­tung auf und wenn doch, dann nur in sehr weni­ge Men­gen, sodass man nicht wie vor­her vie­le vol­le Beu­teln hat.

Aber wie dem auch sei: Aktu­ell kann man bei der Com­merz­bank sein Klein­geld in Mas­sen los­wer­den. Denn die­se Bank erlaubt immer noch bis zu 1.000 Mün­zen pro Ein­zah­lun­gen an den haus­ei­ge­nen Auto­ma­ten. Man braucht dafür weder Mit­ar­bei­ter oder sonst irgend­was. Das läuft alles auto­ma­tisch ab und ist daher wohl etwas preis­wer­ter für die Bank oder auch ein­fach nur Kundenorientiert.

Jedoch, wenn man gera­de kein Schü­ler oder ähn­li­ches zufäl­li­ger­wei­se ist, muss man Kon­to­füh­rungs­ge­bühr bezah­len. Jetzt kommt der Trick, wie man trotz­dem ein kos­ten­lo­ses Kon­to mehr oder weni­ger bei der die­ser Bank erhält.

Man eröff­net sich ein­fach ein Giro­kon­to bei der .com­di­rect, die bekannt­lich eine Toch­ter­ge­sell­schaft ist. Als .com­di­rect Kun­de kann man den kom­plet­ten Ser­vice nut­zen, die auch bei den Com­merz­bank Kun­den ange­bo­ten werden.

Nach­dem man sein Kon­to dort eröff­net hat, begibt man sich ein­fach mit der dazu­ge­hö­ri­ge Bank­kar­te zu einer Com­merz­bank-Filia­le, nutzt den Ein­zahl-Auto­ma­ten und schmeißt da sein Klein­geld rein. Bin­nen weni­ge Stun­den steht einem sofort das ein­ge­zahl­te Klein­geld auch bei der .com­di­rect zur Verfügung.

Die .com­di­rect Bank ist eine Toch­ter­ge­sell­schaft der Com­merz­bank, die eine rei­ne Online-Bank ist und dem­entspre­chend kei­ne Kon­to­füh­rungs­ge­büh­ren ver­langt. Man muss die­ses Kon­to auch nicht mal als Gehalts­kon­to füh­ren oder ähnliches.

So kann man das Kon­to dort ein­fach nur für sein Klein­geld benut­zen, soll­te es die haus­ei­ge­ne Bank nicht (mehr) anbie­ten oder hohe Gebüh­ren dafür ver­lan­gen (Spar­kas­se…). Ich per­sön­lich mache es nicht anders.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Bank fin­det man hier ????

Wer mehr erfah­ren möch­te: Mei­ne per­sön­li­che Erfah­run­gen mit der .com­di­rect

Hin­weis vom 28. Okto­ber 2016:
Bis zum 07. Novem­ber 2016 erhält man bei der Kon­to­er­öff­nung auto­ma­tisch einen 20 Euro Ama­zon-Gut­schein per Email zugestellt.

Hin­weis vom 12. Sep­tem­ber 2018:
Bei der Kon­to­er­öff­nung erhält man nun bis zu 648 Euro geschenkt. Wei­te­re Infos: com­di­rect: Jeder zehn­ter Neu­kun­de erhält garan­tiert 500 Euro geschenkt

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