Chi­na: Deut­sche Staats­bür­ger wer­den in Chi­na festgehalten

China - Flagge - Fahne - Gebäude Foto: Sicht auf die chinesische Flagge, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Das Aus­wär­ti­ge Amt hat sei­ne Rei­se­hin­wei­se ver­schärft, nach­dem zwei Deut­sche in mehr­wö­chi­ger Kran­ken­haus­qua­ran­tä­ne fest­ge­hal­ten wurden.

Das schreibt die „Süd­deut­sche Zei­tung”. In den Kran­ken­häu­sern wur­den die bei­den Deut­schen laut des Berichts „weit­rei­chen­den Unter­su­chun­gen unter­zo­gen”. Es han­del­te sich um Per­so­nen, die eine Covid-19-Erkran­kung bereits über­stan­den hat­ten. Ledig­lich ein IgG-Anti­kör­per­test war posi­tiv aus­ge­fal­len, der jedoch auf einen Immun­schutz hindeutet.

Auf Anfra­ge teil­te das Aus­wär­ti­ge Amt dazu am Mitt­woch mit, man habe mehr­fach bei der chi­ne­si­schen Regie­rung Pro­test ein­ge­legt. Ins­be­son­de­re medi­zi­ni­sche Unter­su­chun­gen gegen den Wil­len der Betrof­fe­nen sowie nicht sinn­vol­le Tests sehe man kri­tisch. „Wir raten grund­sätz­lich von Rei­sen in die Volks­re­pu­blik Chi­na ab”, teil­te ein Spre­cher mit.

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