Am wur­de einer 80-jäh­ri­gen Frau aus Kor­schen­broich ein drei­stel­li­ger Betrag aus dem Porte­mon­naie entwendet.

Kurz nach­dem sie Geld bei ihrer Bank abge­ho­ben hat und mit ihrem Pkw wei­ter­ge­fah­ren war, wur­de ihr von einem Unbe­kann­ten auf der Hin­den­burg­stra­ße bedeu­tet, anzu­hal­ten. Dies habe sie getan und der Tat­ver­däch­ti­ge habe die Bei­fah­rer­tür ihres Pkw geöff­net. Augen­schein­lich sei die­ser gehör­los gewe­sen und habe kom­mu­ni­ziert, dass er von einer Spen­den­or­ga­ni­sa­ti­on sei. Die Kor­schen­broi­che­rin habe dar­auf­hin einen gerin­gen Betrag aus ihrem Porte­mon­naie genom­men und gespendet.

Anschlie­ßend habe sie noch ein For­mu­lar aus­ge­füllt und dem Tat­ver­däch­ti­gen aus­ge­hän­digt, der sich dar­auf­hin ent­fern­te. Als die Geschä­dig­te noch­mals ins Porte­mon­naie geschaut habe, sei ihr auf­ge­fal­len, dass ein drei­stel­li­ger Euro­be­trag feh­le. Es ist davon aus­zu­ge­hen, dass der ver­meint­li­che Spen­den­samm­ler das Geld aus dem Porte­mon­naie nahm, wäh­rend die Geschä­dig­te das For­mu­lar aus­füll­te. Das Porte­mon­naie habe sich auf dem Bei­fah­rer­sitz in einer Hand­ta­sche befunden.

Der Mann kann wie folgt beschrie­ben wer­den: süd­län­di­sches Erschei­nungs­bild, 20 bis 25 Jah­re alt, schlank und mit Drei­ta­ge­bart, dunk­ler Stoff­ho­se sowie dunk­ler Jacke. Das Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­at 23 hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men, wer Hin­wei­se geben kann, wird gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 02131 / 3000 zu melden.