Köln: Poli­zei fin­det ille­gal ein­ge­schleus­te Men­schen in Lkw

Halt Polizei - Schild - Polizei - Verkehrskontrolle Foto: Halt-Stopp-Schild der Polizei bei einer Verkehrskontrolle, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Im Auf­lie­ger eines Sat­tel­schlep­pers haben Poli­zis­ten am Frei­tag­vor­mit­tag in Köln-Niehl drei jun­ge Män­ner entdeckt.

Sie stam­men aus Afgha­ni­stan und mach­ten auf dem Gelän­de eines Logis­tik­un­ter­neh­mens durch lau­tes Klop­fen auf sich auf­merk­sam. Ein Mit­ar­bei­ter der Fir­ma, der an dem Gespann vor­bei­ging, hör­te gegen 11:00 Uhr die Geräu­sche und Stim­men aus dem Inne­ren des Anhän­gers und rief die Poli­zei. Vor Ort tra­fen die Beam­ten weni­ge Minu­ten spä­ter auf den Zeu­gen und den ser­bi­schen Fah­rer des Sattelzugs.

Die Ein­satz­kräf­te lie­ßen den 44-Jäh­ri­gen den ver­plomb­ten Auf­lie­ger öff­nen und sahen dar­in die drei „blin­den Pas­sa­gie­re” auf einer Holz­kis­te sit­zen. Sie waren wohl­auf und wur­den wegen ille­ga­ler Ein­rei­se vor­läu­fig fest­ge­nom­men. Auch den Lkw-Fah­rer nah­men die Beam­ten fest. Er steht im Ver­dacht, die Afgha­nen ein­ge­schleust zu haben.

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