Der fleißige Leser wird mittlerweile wissen, dass ich Kunde bei der 1&1 Internet AG bin und da es in letzter Zeit diverse Beeinträchtigungen bei der Deutschen Telekom AG mit dem DNS-Probleme gab (1&1 VDSL nutzt die Leitung der Telekom), hatte ich mich mal umgeschaut, welche Optionen es gibt, um diverse Störungen dezent zu umgehen. 1&1 bietet seine Bestandskunden die 1&1 Notebook-Dayflat dauerhaft kostenlos an, womit man mittels Stick ins Internet kann.
Bei den ganzen Problemen in der Vergangenheit mit der Deutschen Telekom und deren DNS Servern hatte ich mich mal umgehört, wie ich die Beeinträchtigungen und Störungen umgehen kann.
Und zwar bietet 1&1 seine Bestandskunden eine kostenlose 1&1 Notebook-Dayflat an, mit dem man einen Surfstick sowie einer Internet Flatrate umsonst bekommt. Den Stick kann man dann in der Fritz!Box anstecken und schon kann man während der Störungszeiten über das mobile Internet weiter surfen.
Auf der offiziellen Webseite von 1&1 im Hilfe Center gab es nicht wirklich viele Informationen darüber, zu welchen wirklichen Konditionen man den Stick bekommt und welche Leistungen einem geboten wird. Daher hatte ich im internen 1&1 Kunden-Forum eine Anfrage gestellt und erhielt auch prompt einen Anruf von einem Mitarbeiter, der mir meine Vermutungen bestätigte.
Mir wurde bestätigt, dass man einen UMTS Surf-Stick, sowie eine mobile Internet Flatrate umsonst bekommt. Im ersten Monat hat man eine Flatrate mit 5 GB, die man verbrauchen kann. Diese Flatrate deaktiviert sich nach dem kostenlosen Monat komplett automatisch und bedarf keine Eigeninitiative. Surfen tut man übrigens mit bis zu 7,2mbit/s.
Nach dem kostenlosen Monat hat man im Abrechnungszeitraum seines Vertrages einen Tag mit 5 GB umsonst, die man verbrauchen kann. Ab dem zweiten Tag kostet es pro Tag einmalig 1,99€, die auf der nächsten Rechnung verrechnet wird.
Abgerechnet wird dann, wenn der erste Tag im Abrechnungszeitraum schon verbraucht wurde und den Stick beispielsweise in der Fritz!Box einsteckt. Sobald der Stick eine aktive Verbindung zum Internet aufbaut, aktiviert sich die Flatrate für den ganzen Tag (bis 24 Uhr) und zahlt.
Im Jahr gibt es logischerweise zwölf Abrechnungszeiträume, sodass man auch insgesamt zwölf Mal kostenlos ins mobile Internet kann. Dabei ist es übrigens völlig irrelevant, ob man für das mobile Internet auch den Stick benutzt oder die Simkarte auch in einem Smartphone steckt.
Tipp: Sollte eine Störung vorliegen und man regulär für die Nutzung des Sticks zahlen müsste, kann die Kundenbetreuung „aus Kulanz” den Betrag wieder gut schreiben. Dazu einfach die Kundenbetreuung kontaktieren.
Je nach Tarif und Anlass bezahlt man weder für den Stick, noch die Simkarten-Aktivierung oder den Versand keinen müden Cent. Im Idealfall fordert man die 1&1 Notebook-Dayflat an, wenn eine Störung vorliegt. Dann sollte es ziemlich irrelevant sein, in welchem Tarif man steckt.