SPD: Frak­ti­ons­vi­ze kri­ti­siert Jens Spahn wegen Impfpannen

Corona-Impfzentrum - Impfung - Coronavirus - Eishalle - Dezember 2020 Foto: Corona-Impfzentrum in einer Eishalle im Dezember 2020, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Dirk Wie­se hat Jens Spahn für Pan­nen beim Coro­na-Impf­start scharf kri­ti­siert und zugleich eine Posi­tiv-Agen­da in der Pan­de­mie gefordert.

„Ich bin der­zeit schon ent­setzt über Jens Spahn”, sag­te Wie­se dem Nach­rich­ten­por­tal T‑Online. „Er muss als zustän­di­ger Minis­ter end­lich sei­nen Auf­ga­ben nach­kom­men und die offen­sicht­li­chen Pro­ble­me unver­züg­lich in den Griff bekom­men”. Der SPD-Poli­ti­ker Wie­se mahn­te trotz der Pro­ble­me beim Imp­fen und der hohen Infek­ti­ons­zah­len an, über Per­spek­ti­ven in er Coro­na­kri­se nach­zu­den­ken. „Die aktu­el­le Lage wird uns noch viel abver­lan­gen”, sag­te Wie­se. „Auf Sicht wer­den wir aber neben der Ver­län­ge­rung bestehen­der Ein­schrän­kun­gen auch schon jetzt über Per­spek­ti­ven für die betrof­fe­nen Bran­chen reden müssen”.

Wenn die Zah­len in einer Regi­on wie­der signi­fi­kant sin­ken wür­den, „dann braucht es in eini­gen Bran­chen einen gewis­sen Vor­lauf und Kon­zep­te, um lang­sam zu einer ansatz­wei­sen Nor­ma­li­tät zurück zu kom­men”, sag­te der SPD-Poli­ti­ker. Die Bür­ger erwar­te­ten „nicht jeden Tag neue düs­te­re Sze­na­ri­en, son­dern auch ein­mal eine Posi­tiv-Agen­da”, so der Sozialdemokrat.

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