Köln: Städ­ti­sche Forst­ver­wal­tung warnt vor Waldbrandgefahr

Wald - Laub - Bäume - Blätter - Baum Foto: Sicht auf einen Wald, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Wegen der schon seit vie­len Wochen anhal­ten­den Tro­cken­heit besteht auch in den Köl­ner Wäl­dern eine gro­ße Gefahr von Bränden.

Beson­dern betrof­fen sind die rechts­rhei­ni­schen Wald­ge­bie­te, weil dort vie­le Nadel­holz­be­stän­de vor­zu­fin­den sind. Da vor allem Kie­fern und Fich­ten stark durch den Bor­ken­kä­fer geschä­digt sind, ist deren totes Holz beson­ders leicht ent­zünd­lich. Hier genügt schon ein Fun­ke, um ein Feu­er zu ent­fa­chen. Die Wald­brand­ge­fahr gilt natür­lich auch für Grün­zü­ge mit über­wie­gend Laub­bäu­men. Aller­dings ist die Gefahr in Kie­fer- und Fich­ten­wäl­dern noch höher einzuschätzen.

Die städ­ti­sche Forst­ver­wal­tung bit­tet die Bevöl­ke­rung unbe­dingt, die im Wald bestehen­den Vor­schrif­ten ein­zu­hal­ten. So ist selbst­ver­ständ­lich offe­nes Feu­er im Wald ver­bo­ten. Auch Rau­chen im Wald ist vom 01. März bis 31. Okto­ber 2020 nicht gestat­tet, denn jeder glim­men­de Gegen­stand kann einen Brand ver­ur­sa­chen. Auf­grund der Coro­na-Vor­ga­ben ist das Gril­len aktu­ell auch an den eigent­lich dafür aus­ge­wie­se­nen Plät­zen nicht erlaubt. Auch wer­den alle Besu­che­rin­nen und Besu­cher der Wäl­der auf­ge­for­dert, im Wald kein Glas oder Glas­scher­ben zu hin­ter­las­sen. Der Brenn­glas­ef­fekt, der durch Glas in der Son­ne ent­steht, kann beson­ders leicht zu Brän­den führen.

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