Wies­ba­den: Frei­zeit­park-Tickets nach Wie­der­eröff­nung günstiger

Phantasialand - Freizeitparkt - Chipas - Wasserachterbahn - Berggeiststraße - Brühl Foto: Sicht auf die Chipas-Wasserachterbahn im Phantasialand (Brühl)

Die Prei­se für den Ein­tritt in Ver­gnü­gungs­parks sind im Juni 2020 um 0,7 Pro­zent gegen­über dem Vor­jah­res­mo­nat zurückgegangen.

Das teil­te das Sta­tis­ti­sche Bun­des­amt (Desta­tis) am Diens­tag mit. Die gro­ßen Frei­zeit­parks dür­fen seit Ende Mai wie­der ihre Tore öff­nen – unter Auf­la­gen. Die Zahl der Gäs­te wur­de nach dem Lock­down begrenzt, Besu­cher müs­sen des­halb vor­ab online ein tages­da­tier­tes Ticket erwerben.

Der Preis­rück­gang könn­te den Sta­tis­ti­kern zufol­ge auch dar­auf zurück­zu­füh­ren sein, dass nicht alle Attrak­tio­nen im Park den Gäs­ten auf­grund der Hygie­ne­auf­la­gen in vol­lem Umfang zur Ver­fü­gung ste­hen. Im Jahr 2018 hat­ten allein die 21 Ver­gnü­gungs­parks in Deutsch­land mit 50 und mehr sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tig Beschäf­tig­ten mit 620 Mil­lio­nen Euro mehr als ein Drit­tel des Jah­res­um­sat­zes der Bran­che in Höhe von gut 1,8 Mil­li­ar­den Euro erwirt­schaf­tet. Sie stel­len aber nur einen Bruch­teil (ein Pro­zent) der in die­ser Bran­che erfass­ten Ein­hei­ten (3.640) dar. Klet­ter­gär­ten, Tram­po­lin­hal­len und Indoor-Spiel­plät­ze gehö­ren eben­falls zur Bran­che Ver­gnü­gungs- und Themenparks.

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