Ukrai­ne: Putins-Krieg geht in Tag 13

Panzer - Bundeswehr - Marder - Schützenpanzer Foto: Sicht auf den Bundeswehr-Panzer "Marder", Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die rus­si­sche Inva­si­on in der Ukrai­ne geht in Tag 13. In der Nacht zum Diens­tag ging der Beschuss meh­re­rer ukrai­ni­scher Groß­städ­te weiter.

Dar­un­ter die Haupt­stadt Kiew sowie Char­kiw, Sumy und Mariu­pol. Nach rus­si­schen Anga­ben sol­len am Vor­mit­tag erneut „huma­ni­tä­re Kor­ri­do­re” zur Eva­ku­ie­rung von Zivi­lis­ten geöff­net wer­den – in den ver­gan­gen Tagen war dies aber immer wie­der geschei­tert. Die Schä­den in der Ukrai­ne wer­den unter­des­sen immer grö­ßer. Nach ukrai­ni­schen Anga­ben belau­fen sie sich allei­ne bei der Infra­struk­tur auf bereits mehr als zehn Mil­li­ar­den US-Dollar.

Auch die Zahl der zivi­len Opfer steigt immer wei­ter. Laut UN-Men­schen­rechts­bü­ro wur­den bis­her min­des­tens 406 Zivi­lis­ten in dem Krieg getö­tet – die tat­säch­li­che Zahl dürf­te deut­lich höher sein. Im Lau­fe des Tages wer­den wei­te­re Ver­hand­lun­gen der bei­den Kon­flikt­par­tei­en erwar­tet. Die bis­he­ri­gen drei Ver­hand­lungs­run­den hat­ten aber nicht für eine Ent­span­nung der Lage gesorgt.

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