Ama­zon: Sprach­be­feh­le beim Echo even­tu­ell auch für Ent­wick­ler hörbar

Amazon Echo

Sei­tens Ama­zon wird bereits dis­ku­tiert, ob etwa­ige Sprach­be­feh­le vom Anwen­der eines Ama­zon Echos auch dem Ent­wick­ler der jewei­li­gen App zur Ver­fü­gung gestellt wird. Bis­her hat nur Ama­zon Zugriff.

Benutzt man den smar­ten Laut­spre­cher von Ama­zon namens Ama­zon Echo (Ale­xa), muss zwangs­läu­fig vor­her das Ein­ver­ständ­nis geben, dass alle Sprach­be­feh­le vom Kun­den (Nut­zer) nicht nur bei Ama­zon gespei­chert wer­den, son­dern unter Umstän­den auch ange­hört wer­den können.

Nun dis­ku­tiert man sei­tens Ama­zon dies­be­züg­lich, dass nicht nur Ama­zon Zugriff auf die­se Daten hat, son­dern auch die Ent­wick­ler. Benutzt so bei­spiels­wei­se ein Echo-Nut­zer eine App (Echo-Skill), kann der jewei­li­ge Ent­wick­ler der App alle Sprach­be­feh­le ein­se­hen (und anhören).

Bis­her haben die Ent­wick­ler nur einen sehr begrenz­ten Zugriff auf die Daten der Nut­zer. Zum Bei­spiel kann man nur ein­se­hen, wie oft die App benutzt wird und von wo aus. Die fak­ti­schen Inhal­te blei­ben nach wie vor nur in Ama­zons Händen.

Dass der Ent­wick­ler aber nun auch Zugriff auf die Daten erhält, kann durch­aus Vor­tei­le haben. Denn so kann der Ent­wick­ler die App dem­entspre­chend erwei­tern und ver­bes­sern. Denn letzt­end­lich hat hier der Ent­wick­ler die Mög­lich­keit fest­zu­stel­len, wie sei­ne App von den Nut­zern ver­wen­det wird.

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