Bit­kom: Video-Sprech­stun­de wird immer häu­fi­ger genutzt

Computer-Nutzerin - Person - Facebook - Notebook - Laptop - Social Media Foto: Sicht auf eine Computer-Nutzerin, die Facebook nutzt, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Video-Sprech­stun­den wer­den in Deutsch­land immer belieb­ter. 18 Pro­zent haben bereits min­des­tens ein­mal per Video-Sprech­stun­de kommuniziert.

So eine Umfra­ge des IT-Bran­chen­ver­ban­des „Bit­kom”. 2021 sei­en es 14 Pro­zent gewe­sen, im Jahr davor 5 Pro­zent. Der Groß­teil der 1.003 Befrag­ten habe die Video-Sprech­stun­de posi­tiv erlebt (71 Pro­zent). So bewer­te­ten 31 Pro­zent die Erfah­rung als „gut”, 40 Pro­zent als „eher gut”. 17 Pro­zent erleb­ten die Sprech­stun­de über den Bild­schirm hin­ge­gen als „eher schlecht” und 10 Pro­zent als „schlecht”. Ins­ge­samt for­der­ten 8 von 10 Nut­zern, das Ange­bot an Video-Sprech­stun­den sol­le aus­ge­baut wer­den, so Bitkom.

Mehr als zwei Drit­tel (69 Pro­zent) hät­ten die Behand­lung per Video als eben­so gut wie in der Pra­xis erlebt. Eben­so vie­le (69 Pro­zent) wür­den die Online-Sprech­stun­de im Freun­des- und Fami­li­en­kreis emp­feh­len. Mehr als die Hälf­te (55 Pro­zent) hät­ten nun vor, wann immer mög­lich, das Video-Sprech­zim­mer zu nut­zen. Im Mai 2018 wur­de mit einem Beschluss des deut­schen Ärz­te­ta­ges das Fern­be­hand­lungs­ver­bot auf­ge­ho­ben und die Video-Sprech­stun­de damit ermöglicht.

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