Brok­stedt: Todes­op­fer von Mes­ser­at­ta­cke waren 16 und 19 Jah­re alt

Rettungswagen - Sirene - Blaulicht - Feuerwehr - Fuhrpark Foto: Rettungswagen mit Blaulicht der Feuerwehr im Fuhrpark

Nach dem Angriff auf Insas­sen einer Regio­nal­bahn hat die Poli­zei die zunächst unbe­kann­ten Iden­ti­tä­ten der zwei getö­te­ten Per­so­nen festgestellt.

Es han­de­le sich um eine 16-Jäh­ri­ge und um ihren 19-jäh­ri­gen Bekann­ten, bei­de stamm­ten aus Schles­wig-Hol­stein, wie die Poli­zei­di­rek­ti­on Itze­hoe am Don­ners­tag mit­teil­te. Die genaue Zahl der wei­te­ren Geschä­dig­ten befin­de sich wei­ter­hin in der Klä­rung, eben­so ihr Alter, ihre Her­kunft und die Schwe­re der Ver­let­zun­gen. Der Beschul­dig­te selbst befin­det sich dem­nach nicht mehr in ärzt­li­cher Behand­lung, son­dern im Gewahr­sam der Poli­zei. Vor­aus­sicht­lich am Don­ners­tag­nach­mit­tag wer­de sei­ne Vor­füh­rung vor dem Amts­ge­richt Itze­hoe stattfinden.

Die Hin­ter­grün­de der Tat sei­en wei­ter­hin unbe­kannt, so die Poli­zei. Die Ermitt­ler bestä­tig­ten Medi­en­be­rich­te, wonach sich der 33-Jäh­ri­ge bis vor Kur­zem in einer Ham­bur­ger Jus­tiz­voll­zugs­an­stalt auf­grund eines Kör­per­ver­let­zungs­de­lik­tes befand. Dass der Mann Sexu­al­straf­ta­ten began­gen habe, kön­ne zum jet­zi­gen Zeit­punkt nicht bestä­tigt wer­den. Zuletzt war der Paläs­ti­nen­ser ohne fes­ten Wohnsitz.

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