Deut­sche Tele­kom: Ein­satz von Super Vec­to­ring ans Glasfaser-Netz

Deutsche Telekom

Bei der Deut­schen Tele­kom hat man ver­lau­ten las­sen, dass man künf­tig über­all wo Glas­fas­ter-Netz liegt, Super Vec­to­ring anbie­ten möch­te. Doch lei­der fehlt die pas­sen­de Soft­ware für das Vorhaben.

In einem You­Tube-Video auf dem haus­ei­ge­nen Kanal der Deut­schen Tele­kom hat Jan Roma­no (Sys­tem­in­ge­nieur Tele­kom) bekannt gege­ben, dass die Tele­kom vor­hat, über­all Super Vec­to­ring frei­zu­schal­ten, falls ein Glas­fa­ser-Netz vorliegt.

Das Super Vec­to­ring der Tele­kom soll eine Daten­über­tra­gungs­ra­te von bis zu 250 Mbit/s haben. Zwar könn­te das Super Vec­to­ring in vie­len Orten bereits frei­ge­schal­tet wer­den, jedoch fehlt noch die pas­sen­de Software.

Tari­fe mit Super Vec­to­ring sol­len erst ab Som­mer 2018 ver­füg­bar sein. Laut der Tele­kom wird bis dahin die Hard­ware ein­ge­baut sein, jedoch hof­fen sie dar­auf dass auch die Soft­ware bis dahin bereit ist.

Wei­ter­hin soll laut der Tele­kom, wo fast über­all VDSL zum Ein­satz kommt, Mul­ti­funk­ti­ons­ge­häu­se – wel­che mit Glas­fa­ser ver­sorgt wer­den – ver­baut sein. Doch im Gegen­satz dazu sagt Peter Paul Poch (Bei­rat von DNS:NET), dass im Tele­kom-Netz nur cir­ca jeder drit­te Kabel-Ver­zwei­ger mit Glas­fa­ser ver­bun­den sei. Der Rest sei alles mit Kup­fer verlängert.