EMA: Rus­si­scher Coro­na-Impf­stoff Sput­nik V wird begutachtet

Impfpass - Weltgesundheitsorganisation - Internationale Bescheinigungen - Impfungen - Impfbuch Foto: Internationaler Impfpass über Bescheinigungen der Impfungen, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die euro­päi­sche Arz­nei­mit­tel-Agen­tur star­tet die Begut­ach­tung für den rus­si­schen Impf­stoff Sput­nik V.

Das „Rol­ling Review”-Verfahren sei gestar­tet wor­den, teil­te die EMA am Don­ners­tag mit. Ange­mel­det wor­den sei der Impf­stoff von der „R‑Pharm Ger­ma­ny GmbH”. Beim „Rol­ling Review”-Verfahren wer­den die Daten für eine Zulas­sung bereits teil­wei­se unter die Lupe genom­men, selbst wenn sie noch nicht voll­stän­dig sind. Damit soll der Zulas­sungs­pro­zess beschleu­nigt werden.

Dass das Ver­fah­ren über­haupt gestar­tet wur­de, zeigt aber schon, dass bestimm­te Infor­ma­tio­nen eine Wirk­sam­keit ver­mu­ten las­sen. So sei­en ent­spre­chen­de Labor­da­ten und Daten aus kli­ni­schen Stu­di­en ein­ge­reicht wor­den, die einen Schutz vor Covid-19 ver­mu­ten las­sen, so die EMA am Don­ners­tag. Eine Zulas­sung erfol­ge aber erst, wenn genü­gend Nach­wei­se für eine Wirk­sam­keit und Ver­träg­lich­keit vor­lie­gen, hieß es.