For­sa: Jeder Drit­te hat schon ein­mal einen Dis­po­kre­dit überzogen

Norisbank - Geldautomat - Filiale - Frau - Bankkarte - Girocard - Deutsche Bank Foto: Frau mit Girocard der Deutsche Bank an einem Norisbank-Geldautomat, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Ein Drit­tel der Deut­schen hat schon ein­mal einen Dis­po­kre­dit überzogen.

Das ist das Ergeb­nis einer For­sa-Umfra­ge im Auf­trag von RTL und ntv. Dem­nach bejah­ten 32 Pro­zent der Befrag­ten eine ent­spre­chen­de Fra­ge. Bei 66 Pro­zent kam das den eige­nen Anga­ben zufol­ge bis­her noch nicht vor.

Die Befrag­ten, die ihren Dis­po­kre­dit schon ein­mal über­zo­gen haben, wur­den gefragt, wie hoch die Über­zie­hungs­sum­me bis­her maxi­mal war: Bei 15 Pro­zent lag sie unter 100 Euro, bei 31 Pro­zent bei 100 bis unter 500 Euro, bei 18 Pro­zent bei 500 bis unter 1.000 Euro und 31 Pro­zent haben ihren Dis­po­kre­dit schon ein­mal um min­des­tens 1.000 Euro überzogen.

Jeweils fünf Pro­zent der Befrag­ten gaben an, sich schon ein­mal für einen Urlaub oder Unter­hal­tungs­elek­tro­nik ver­schul­det zu haben. Vier Pro­zent haben schon ein­mal wegen Lebens­mit­teln, drei Pro­zent wegen Klei­dung und zwei Pro­zent wegen Geschen­ken Schul­den gemacht.

Auf Befrag­te mit einem nied­ri­gen Haus­halts­net­to­ein­kom­men trifft dies jeweils etwas häu­fi­ger als auf Bezie­her höhe­rer Ein­kom­men zu. Die Daten wur­den vom Markt- und Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tut For­sa im Auf­trag von RTL Deutsch­land vom 21. bis zum 22. März erho­ben. Daten­ba­sis: 1.005 Befragte.

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