Geld­au­to­mat: Mani­pu­lier­te Geld­aus­ga­be behält das Geld im Auto­ma­ten ein

Geldautomat

Bei den Geld­au­to­ma­ten ist der­zeit wie­der beson­de­re Vor­sicht gebo­ten. Denn eine neue Masche gibt das Geld nicht aus dem Auto­ma­ten her­aus und behält es für die Betrü­ger ein.

Eine neue Masche rund um den Geld­au­to­ma­ten macht wie­der eine Run­de. Betrü­ger mani­pu­lie­ren den Schlitz der Geld­aus­ga­be, sodass bei der Geld­aus­ga­be der Kun­de nicht das Geld erhält, son­dern eine ein­ge­bau­te Vor­rich­tung das Geld auffängt.

Für den Kun­den sieht das womög­lich auf dem ers­ten Blick so aus, als wür­de der Geld­au­to­mat ein­fach das Geld nicht aus­ge­ben. Die logi­sche Schluss­fol­ge­rung wäre dem­nach, dass das Geld auch nicht vom eige­nen Bank­kon­to abge­bucht wur­de. Durch in Wirk­lich­keit wur­de das Geld aus­ge­ge­ben und das Kon­to belas­tet. Nur erhält der Kun­de das Geld nicht, son­dern die Betrüger.

Neben den übli­chen Checks am Auto­ma­ten, wie zum Bei­spiel das Über­prü­fen der Tas­ta­tur (wo man die PIN ein­gibt) und klei­ne Löcher, wo eine ver­steck­te Kame­ra die Ein­ga­be auf­neh­men könn­te, soll­te man in Zukunft auch die Aus­ga­be über­prü­fen. Das ist ziem­lich leicht, indem es in der Regel nicht nur optisch auf­fällt, son­dern es auch rela­tiv ein­fach ent­fer­nen lässt, wenn man ein­mal an der Aus­ga­be zieht und sich dabei wirk­lich etwas ent­fer­nen lässt.

Das klingt nun viel­leicht etwas para­no­id oder auch ver­rückt, aber den unnö­ti­gen Stress im Anschluss kann man sich spa­ren, wenn man ein­fach mal fünf bis sechs Sekun­den dafür opfert. Ich per­sön­lich mache es nicht anders, soll­te ich mal einen Geld­au­to­ma­ten benötigen.