Poli­tik: Ange­la Mer­kel kri­ti­siert Trump für ras­sis­ti­sche Äußerungen

Donald Trump - Präsident - Vereinigte Staaten - USA Foto: Sicht auf Donald Trump, Präsident der Vereinigten Staaten, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel hat die ras­sis­ti­schen Äuße­run­gen von US-Prä­si­dent Donald Trump gegen­über Kon­gress­ab­ge­ord­ne­ten mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund kritisiert.

Die Stär­ke der Ver­ei­nig­ten Staa­ten lie­ge dar­in, dass „es ein Land ist, in dem Men­schen ganz unter­schied­li­cher Natio­na­li­tät” zu die­ser Stär­ke bei­getra­gen hät­ten, sag­te Mer­kel am Frei­tag bei ihrer tra­di­tio­nel­len Som­mer­pres­se­kon­fe­renz in Ber­lin. Des­halb sei­en Trumps Äuße­run­gen Din­ge, die „die­sem Ein­druck von mir, den ich ganz fest habe, doch sehr zuwiderlaufen”.

Das sei etwas, was „die Stär­ke Ame­ri­kas kon­ter­ka­riert”, so die Bun­des­kanz­le­rin wei­ter. Trump hat­te am ver­gan­ge­nen Sonn­tag über den Kurz­nach­rich­ten­dienst Twit­ter meh­re­re weib­li­che US-Kon­gress­ab­ge­ord­ne­te auf­ge­for­dert, in ihre ver­meint­li­chen Hei­mat­län­der zurück­zu­ge­hen. Die vier Frau­en, auf die Trump ange­spielt hat­te, ohne sie nament­lich zu erwäh­nen, sind alle US-Staatsbürgerinnen.

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