Sozi­al­ver­band: VdK fürch­tet Ver­zö­ge­run­gen bei der Grundrente

Rentner - Mann - Rollstuhl - Öffentlichkeit Foto: Rentner in einem Rollstuhl in der Öffentlichkeit, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Sozi­al­ver­band VdK warnt vor wei­te­ren Ver­zö­ge­run­gen bei der Grund­ren­te. Sie for­dern eine Anpas­sung der Ren­te, was seit jahr­zehn­te­lang ver­zö­gert wor­den sei.

„Men­schen, die nach einem lan­gen Arbeits­le­ben nur eine gerin­ge Ren­te bekom­men und die­se oft durch staat­li­che Leis­tun­gen wie die Grund­si­che­rung auf­sto­cken müs­sen, brau­chen end­lich die Hono­rie­rung ihrer Lebens­leis­tung”, sag­te VdK-Prä­si­den­tin Vere­na Ben­te­le dem „Redak­ti­ons­netz­werk Deutsch­land” (Diens­tag­aus­ga­ben). „Die Grund­ren­te darf nicht wei­ter ver­zö­gert und kaputt­ge­re­det werden.”

Sie müs­se jetzt kom­men, wie von Bun­des­ar­beits­mi­nis­ter Huber­tus Heil (SPD) ursprüng­lich geplant: „Betrof­fe­ne kön­nen nicht län­ger war­ten.” Ben­te­le sag­te, mit der Grund­ren­te wer­de eigent­lich nur kor­ri­giert, was jahr­zehn­te­lang ver­säumt wor­den sei: „Fai­re Löh­ne und gute Beschäf­ti­gung zu schaffen.”

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