Wat­che­ver: Video-Strea­ming-Anbie­ter wird Ende des Jah­res eingestellt

Watchever

Der Video-Strea­ming-Anbie­ter namens Wat­che­ver schließt zum Jah­res­en­de sei­ne Pfor­ten. Zuvor waren nur Gerüch­te über die Schlie­ßung im Umlauf, die offi­zi­ell nicht bestä­tigt wur­den. Bis heute.

Man hat­te schon Zeit­lang spe­ku­liert (seit Juli 2016), anhand von Gerüch­ten und Co. aus Frank­reich, dass der Strea­ming-Anbie­ter namens Wat­che­ver sei­ne Pfor­ten schlie­ßen wird. Nun wur­den alle Kun­den per Email dar­über infor­miert, dass der Dienst zum 31. Dezem­ber 2016 ein­ge­stellt wird.

Wer ein lau­fen­des Abon­ne­ment hat und ihn bis zur Schlie­ßung wei­ter­nut­zen möch­te, muss nicht vor­her kün­di­gen und/oder ähn­li­ches. Alle akti­ven Abon­ne­ments (Benut­zer­kon­ten) wer­den auto­ma­tisch gekün­digt bezie­hungs­wei­se geschlos­sen (gelöscht). „Die Kün­di­gung ihres Wat­che­ver-Accounts wird auto­ma­tisch pas­sie­ren, Sie müs­sen sich dar­um nicht wei­ter kümmern.”

Wat­che­ver teil­te auch noch mit, dass soweit wie recht­lich mög­lich, alle per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten unwi­der­ruf­lich gelöscht wer­den. Aus­nah­men sind „Daten, die aus han­dels- oder steu­er­recht­li­chen Grün­den nicht gelöscht, son­dern nur gesperrt wer­den dür­fen”. Das Unter­neh­men hat­te übri­gens knapp 20 Mit­ar­bei­ter und das in München.

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