Poli­tik: AKK Anne­gret Kramp-Kar­ren­bau­er einen Rück­tritt ab

Kramp-Karrenbauer Annegret - Politikerin - Verteidigungsministerin Foto: Verteidigungsministerin und CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bun­des­ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin Anne­gret Kramp-Kar­ren­bau­er lehnt einen Rück­tritt ange­sichts der Ereig­nis­se in Afgha­ni­stan ab.

„Ich kon­zen­trie­re mich mit den Män­nern und Frau­en der Bun­des­wehr jetzt dar­auf, durch unse­re Eva­ku­ie­rungs- und Ret­tungs­ak­ti­on so lan­ge wie mög­lich so vie­le Men­schen wie mög­lich aus Afgha­ni­stan her­aus­zu­be­kom­men”, sag­te Kramp-Kar­ren­bau­er der „Rhei­ni­schen Post” (Mitt­woch­aus­ga­be). Die Minis­te­rin ergänz­te: „Ich scheue mich vor kei­ner poli­ti­schen Dis­kus­si­on, schon gar nicht im Wahl­jahr. In die­sem Moment steht aber die Ret­tung der Men­schen im Vordergrund”.

In ihren Gesprä­chen mit dem deut­schen Befehls­ha­ber der inzwi­schen in Kabul befind­li­chen Bun­des­wehr­sol­da­ten sei ihr ver­si­chert wor­den, so die Minis­te­rin, „wie posi­tiv sich die Lage vor Ort bereits ent­wi­ckelt hat, seit­dem die Bun­des­wehr in der Nacht ange­kom­men ist und die Din­ge mit geord­net hat”. Kramp-Kar­ren­bau­er beton­te wei­ter: „Jetzt beginnt eine Luft­brü­cke mit vol­len Fliegern”.

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