Dor­ma­gen: Betrü­ger geben sich als Poli­zei­be­am­te aus

Dormagen Bahnhof - Eingang - Treppe - Unterfürhung - Knechtstedener StraßeFoto: Zugang zum Dormagener Bahnhof auf der Knechtstedener Straße (Dormagen)

Eine unbe­kann­te Frau kon­tak­tier­te am Mitt­woch einen 67 Jah­re alten Dor­ma­ge­ner und gab sich am Tele­fon mit wei­ner­li­cher Stim­me als sei­ne Toch­ter aus.

Das Tele­fo­nat wur­de schnell von einem ver­meint­li­chen Poli­zei­be­am­ten über­nom­men. Die­ser gab an, dass die Toch­ter einen töd­li­chen Ver­kehrs­un­fall ver­ur­sacht hät­te. Durch eine Kau­ti­ons­zah­lung kön­ne die Toch­ter aus der Unter­su­chungs­haft ent­las­sen wer­den. Der Dor­ma­ge­ner mach­te sich auf den Weg zu sei­ner Bank um das gefor­der­te Geld abzu­ho­len. Glück­li­cher­wei­se set­ze er sei­ne Ehe­frau über den ver­meint­li­chen Ver­kehrs­un­fall und die Kau­ti­ons­zah­lung in Kenntnis.

Sie rief dar­auf­hin den Not­ruf, wel­cher ihr bestä­tig­te, dass es sich um einen Betrug han­delt. Ihr Ehe­mann konn­te dar­über noch recht­zei­tig auf­ge­klärt wer­den. Es kam zu kei­ner Über­ga­be. Die Poli­zei­be­am­ten sen­si­bi­li­sier­ten das Ehe­paar hin­sicht­lich wei­te­rer Betrugsarten.

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