Coro­na­vi­rus: Bür­ger sol­len laut Kut­scha­ty Kon­tak­te protokollieren

Corona-Pandemie - Sicherheit in der Mobilität - Mund-Nasen-Schutz - Bussen - Bahnen Foto: Hinweisschild für Mund-Nasen-Schutz, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Chef der SPD-Land­tags­frak­ti­on in NRW bit­tet die Bür­ger dar­um, ihre täg­li­chen Kon­tak­te zu ande­ren Bür­ger zu protokollieren.

„Um die Gesund­heits­äm­ter bei der Nach­ver­fol­gung zu ent­las­ten, kann jede und jeder Ein­zel­ne einen wich­ti­gen Bei­trag leis­ten”, sag­te Tho­mas Kut­scha­ty dem „Köl­ner Stadt-Anzei­ger”. Soge­nann­te Coro­na-Tage­bü­cher könn­ten dabei hel­fen, für sich selbst einen Über­blick zu behal­ten, wen man an wel­chem Tag zu wel­cher Uhr­zeit in wel­cher Form getrof­fen habe, füg­te Kut­scha­ty hin­zu. Das gehe natür­lich nicht bei jeder Bahn­fahrt, aber vor allem beruf­li­che oder pri­va­te Kon­tak­te lie­ßen sich so gut nach­hal­ten. „Sie wären auf jeden Fall eine wich­ti­ge Hil­fe für die loka­len Gesund­heits­äm­ter, falls man selbst ein­mal betrof­fen sein soll­te. Wie alles sind auch sie kein All­heil­mit­tel, aber in Kom­bi­na­ti­on mit der Coro­na-Warn-App und den Kon­takt­lis­ten in der Gas­tro­no­mie oder bei Ver­an­stal­tun­gen sind sie ein wei­te­rer wich­ti­ger Bau­stein zur Iden­ti­fi­ka­ti­on von Infek­ti­ons­ket­ten”, sag­te der SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der Zeitung.

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