Hartz-IV: Bun­des­tag beschließt Regelsatzänderung

Arbeitsamt - Agentur für Arbeit - Aschersleben - Schild - Logo - Gebäude - Weg - Laternen - Bäume - Wiese Foto: Arbeitsamt in Aschersleben, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Bun­des­tag hat dem Gesetz­ent­wurf zur Ermitt­lung von Regel­be­dar­fen und zur Ände­rung des 12. Sozi­al­ge­setz­buch sowie des Asyl­be­wer­ber­leis­tungs­ge­set­zes mehr­heit­lich zugestimmt.

Das Gesetz wur­de mit den Stim­men der Gro­ßen Koali­ti­on und der FDP gegen die Stim­men der rest­li­chen Oppo­si­ti­on ange­nom­men. Ziel des Gesetz­ent­wurfs ist eine ver­fas­sungs­kon­for­me Ermitt­lung und Aus­ge­stal­tung der Regel­be­dar­fe in der Grund­si­che­rung für Arbeits­su­chen­de, in der Sozi­al­hil­fe und im Asyl­be­wer­ber­leis­tungs­ge­setz. Bei Vor­lie­gen einer neu­en Ein­kom­mens- und Ver­brau­cher­stich­pro­be ist die Regie­rung gesetz­lich ver­pflich­tet, die Regel­sät­ze anzupassen.

Die Bun­des­re­gie­rung ver­weist in dem Ent­wurf dar­auf, dass im Unter­schied zu vor­an­ge­gan­ge­nen Regel­satz­än­de­run­gen die aktu­el­len Anpas­sun­gen bei den Kom­mu­ni­ka­ti­ons­aus­ga­ben auch die Kos­ten für die Han­dy­nut­zung berück­sich­ti­gen sollen.

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