Bun­des­wehr: Meh­re­re Mil­lio­nen für Tier­ver­su­che ausgegeben

Bundeswehr - Streitkräfte - Uniform - Deutschland - Mann - Person Foto: Bundeswehrsoldat in einer Uniform, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Bun­des­wehr hat seit 2012 min­des­tens 2,47 Mil­lio­nen Euro für Tier­ver­su­che ausgegeben.

Der ech­te Auf­wand dürf­te weit höher lie­gen, denn bei sehr vie­len „Vor­ha­ben” wer­den die Kos­ten nicht geson­dert erfasst. Das geht aus der Ant­wort der Bun­des­re­gie­rung auf eine Anfra­ge der Links­par­tei her­vor, die der dts Nach­rich­ten­agen­tur vorliegt.

In 2019 wur­den dem­nach Ver­su­che mit 28 Hun­den, fünf Scha­fen, 48 Meer­schwein­chen, 294 Rat­ten, 18 Mäu­sen und zwei „ande­ren Fleisch­fres­sern” durch­ge­führt, wie es hieß. Aktu­el­le­re Daten lie­gen noch nicht vor.

Zuletzt expe­ri­men­tier­te die Bun­des­wehr unter ande­rem mit „Blut­ent­nah­me bei Scha­fen zur Nähr­me­di­en­her­stel­lung”, benutz­te Schwei­ne für ein Chir­ur­gie-Team­trai­ning oder woll­te wis­sen, wie Rat­ten auf eine Ver­gif­tung mit dem che­mi­schen Kampf­stoff VX reagieren.

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