BA: Che­fin bringt höhe­ren Arbeits­lo­sen­bei­trag ins Spiel

Jobcenter - Jobcenter Halle - Saale - Bundesagentur für Arbeit - Schild - Logo - Wand Foto: Das Jobcenter in Halle (Saale), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die neue Vor­stands­che­fin der Bun­des­agen­tur für Arbeit sieht ihre Behör­de für Nor­mal­zei­ten finan­zi­ell gut gerüstet.

Dann rei­che die geplan­te Anhe­bung des Arbeits­lo­sen­ver­si­che­rungs­bei­trags von 2,4 auf 2,6 Pro­zent aus, um ihren Auf­ga­ben nach­zu­kom­men, sag­te Andrea Nah­les dem „Han­dels­blatt”. „Kommt es aber zur gro­ßen Kri­se, wer­den wir sehr schnell eine finan­zi­el­le Fra­ge auf dem Tisch haben, die dann poli­tisch beant­wor­tet wer­den muss”, sag­te die frü­he­re Arbeitsministerin.

Dann gebe es drei Mög­lich­kei­ten: Leis­tun­gen mas­siv ein­schrän­ken, Steu­er­mit­tel in die Hand neh­men oder die Bei­trä­ge erhö­hen. Die BA-Che­fin bedau­ert, dass der Bund der Nürn­ber­ger Behör­de für das bis­her abseh­ba­re Defi­zit von zwei Mil­li­ar­den Euro in die­sem Jahr nur ein Dar­le­hen gewäh­ren will: „Ich hiel­te es für ange­mes­sen, wenn der Bund uns das Defi­zit erneut mit einem Steu­er­zu­schuss aus­gleicht”, sag­te Nahles.

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