Köln: Dienst­hund stellt mut­maß­li­che Kupferdiebe

Baustelle - Haus - Gebäude - Kran - Arbeiter - Person - Hausbau Foto: Sicht auf eine Baustelle, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Ein Poli­zei­hund hat am Frei­tag­nach­mit­tag in Köln-Mül­heim zwei mut­maß­li­che Kup­fer­die­be auf einem still­ge­leg­ten Fir­men­ge­län­de gestellt.

Dabei erlitt der 38 Jah­re alte Mann leich­te Biss­ver­let­zun­gen am Ober­arm, als ihn die „Spür­na­se” in sei­nem Ver­steck unter einer Bau­pla­ne ent­deck­te. Poli­zis­ten beglei­te­ten den 38-Jäh­ri­gen zur ambu­lan­ten Behand­lung in ein Kran­ken­haus. Ein drit­ter noch unbe­kann­ter Kom­pli­ze ist der­zeit noch flüchtig.

Gegen 16:15 Uhr hat­te ein Zeu­ge der Poli­zei tele­fo­nisch drei ver­däch­ti­ge Per­so­nen gemel­det, die in gro­ßen Men­gen Kup­fer in Trans­port­kis­ten ver­stau­ten. Als die Ein­satz­kräf­te weni­ge Minu­ten spä­ter vor Ort ein­tra­fen, tra­ten die Män­ner zu Fuß die Flucht an. Meh­re­re Strei­fen­teams durch­such­ten das Brach­ge­län­de und zogen zur Unter­stüt­zung eine Hun­de­füh­re­rin und ihren vier­bei­ni­gen Part­ner hin­zu. Es dau­er­te nicht lan­ge, da hat­te der fast sechs­jäh­ri­ge Mali­nois die Fähr­te auf­ge­nom­men und zwei der drei Gesuch­ten entdeckt.

Die Beam­ten stell­ten umfang­rei­ches Die­bes­gut sicher und nah­men bei­de Män­ner vor­läu­fig fest.

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