Deut­sche Bahn: Eisen­bahn­kon­zern prüft FFP2-Maskenpflicht

Deutsche Bahn - ICE 3 - Oberhaider-Wald-Tunnel Foto: Oberhaider-Wald-Tunnel (ICE 3, Köln - Frankfurt), Urheber: Sebastian Terfloth (CC-SA-3.0)

Die Deut­sche Bahn prüft intern offen­bar die Ein­füh­rung einer FFP2-Mas­ken­pflicht in Regio­nal- und Fernzügen.

Das berich­tet die „Bild am Sonn­tag”. Dem­nach hat die Bahn bis April bereits vor­sorg­lich zehn Mil­lio­nen Mas­ken bei Her­stel­lern bestellt. Bis­lang gilt in den Zügen der Deut­schen Bahn nur die Ver­pflich­tung zum Tra­gen einer Mund-Nasen-Bede­ckung. Im Bahn-Tower rech­net man für die 40.000 Mit­ar­bei­ter mit Kun­den­kon­takt mit einem täg­li­chen Bedarf von 80.000 Mas­ken (zwei Mas­ken pro Tag je Mitarbeiter).

Soll­ten Mas­ken an Rei­sen­de ver­kauft und aus­ge­ge­ben wer­den, bräuch­te man laut inter­ner Pla­nung täg­lich 6,6 Mil­lio­nen Stück. Allei­ne für die Mas­ken (Stück­preis 1,59 Euro) der 40.000 Bahn­mit­ar­bei­ter wür­den monat­li­che Kos­ten von rund 2,2 Mil­lio­nen Euro anfal­len. Hin­zu kämen monat­lich 1,7 Mil­lio­nen Euro als Erschwer­nis­zu­la­ge für die Mitarbeiter.

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