Ber­lin: Fri­seu­re ver­zeich­nen star­ken Anstieg von Termin-Buchungen

Kiosk am Rhein - Haarstudio Pina - AYK Sonnenstudio - Hauptstraße - Köln-Porz Foto: Sicht auf ein Kiosk, Friseur und Sonnenstudio auf der Hauptstraße (Köln-Porz)

Die Ter­min-Buchun­gen bei Fri­seu­ren schie­ßen nach den ange­kün­dig­ten Coro­na-Locke­run­gen steil nach oben.

Das berich­tet das Nach­rich­ten­por­tal Wat­son unter Beru­fung auf Daten der Online-Platt­form Treat­well. Dem­nach ver­zeich­ne­te die Platt­form einen star­ken Anstieg von Buchun­gen. Ins­ge­samt sei­en bis Frei­tag bereits 128.667 Fri­seur­ter­mi­ne für Mai gebucht wor­den. „Wir sehen seit die­ser Woche im Ver­gleich zur vor­he­ri­gen einen 1.064-prozentigen Anstieg in Ter­min­bu­chun­gen”, hieß es.

Der Fri­seur­dienst­leis­tungs­kon­zern Klier Hair Group hat nach eige­nen Anga­ben bereits ein Schutz­kon­zept erar­bei­tet, um ab dem 04. Mai 2020 wie­der Kun­den in ihren Geschäf­ten emp­fan­gen zu kön­nen, wie das Unter­neh­men Wat­son mit­teil­te. „Die Vor­ga­be der Abstands­re­gel bedeu­tet, dass jeder zwei­te Bedien­platz im Salon leer blei­ben muss, um den Min­dest­ab­stand auch wäh­rend des Bedien­vor­gangs ein­hal­ten zu kön­nen.” Zudem sol­len alle Fri­seu­re einen Mund­schutz sowie Hand­schu­he tra­gen und an jedem Platz soll Hand­des­in­fek­ti­ons­mit­tel ste­hen. Augen­schein­lich kran­ke Kun­den sol­len abge­wie­sen werden.

Wei­ter teil­te Klier dem Por­tal mit: „Wir wer­den vor­über­ge­hend nur auf Ter­min arbei­ten und nur Kun­din­nen und Kun­den mit einem ver­ein­bar­ten Ter­min und bei einem frei­en Platz in den Salon ein­las­sen. War­te­mög­lich­kei­ten im Salon wird es über­gangs­wei­se nicht mehr geben.” Dienst­leis­tun­gen wie „Bart­pfle­ge, Wim­pern- oder Augen­brau­en­fär­ben” wür­den vor­über­ge­hend nicht ange­bo­ten, da die Fri­seu­re bei die­sen Dienst­leis­tun­gen „in unmit­tel­ba­rer Gesichts­nä­he arbei­ten müssten”.

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