Ber­lin: Isra­els Bot­schaf­ter ver­tei­digt Rei­se­be­schrän­kung für Deutsche

Tempelberg - Felsendom - Öffentlichkeit - Jerusalem - Israel Foto: Tempelberg mit Felsendom in Jerusalem, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Isra­els Bot­schaf­ter in Deutsch­land hat das Ein­rei­se­ver­bot für Per­so­nen aus Deutsch­land, Frank­reich, Spa­ni­en, Öster­reich und der Schweiz wegen des Coro­na­vi­rus verteidigt.

„Isra­el ist ein klei­nes und dicht besie­del­tes Land, das die not­wen­di­gen Maß­nah­men ergreift, um die Aus­brei­tung des Coro­na­vi­rus inner­halb sei­ner Gren­zen zu ver­hin­dern”, sag­te Bot­schaf­ter Jere­my Iss­achar­off der „Bild” (Frei­tag­aus­ga­be). Es sei eine „nicht leicht­fer­tig getrof­fe­ne Ent­schei­dung”, die auf der „Ein­schät­zung der zustän­di­gen Gesund­heits­be­hör­den in Isra­el” beruhe.

Ihr Ziel sei die „Ver­hin­de­rung und Ein­däm­mung der Aus­brei­tung des Virus” in Isra­el. Am Mitt­woch hat­te die israe­li­sche Regie­rung erklärt, dass Tou­ris­ten aus den betrof­fe­nen Län­dern nicht nach Isra­el ein­rei­sen kön­nen, wenn sie nicht bele­gen kön­nen, eine 14-tägi­ge häus­li­che Qua­ran­tä­ne anzu­tre­ten. Dar­auf­hin stri­chen meh­re­re Air­lines, dar­un­ter auch Luft­han­sa, ihre Flü­ge nach Isra­el. Zehn­tau­sen­de Israe­lis befin­den sich in häus­li­cher Qua­ran­tä­ne. Das Land zählt du den west­li­chen Län­dern mit den strengs­ten Maß­nah­men gegen das Coronavirus.

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