Ber­lin: Kli­ni­ken schrän­ken Imp­fun­gen mit Astra­Ze­ne­ca ein

Krankenhaus - Flur - Bilder - Zimmer - Patientenzimmer - Dienstzimmer Foto: Sicht auf den Flur eines Krankenhauses, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Ber­lins lan­des­ei­ge­ne Kran­ken­häu­ser set­zen Imp­fun­gen mit dem Coro­na-Impf­stoff von Astra­ze­ne­ca für Frau­en unter 55 Jah­ren aus.

Das berich­te­te der „Tages­spie­gel” am Diens­tag unter Beru­fung auf Spre­cher der Kli­ni­ken Cha­ri­te und Vivan­tes. Dem­nach dürf­ten dort dem­nächst haupt­säch­lich männ­li­che Mit­ar­bei­ter mit Astra­ze­ne­ca geimpft wer­den. Unklar war zunächst, wie mit den anste­hen­den Zweit­imp­fun­gen umge­gan­gen wird. Zuvor hat­te der nord­rhein-west­fä­li­schen Kreis Eus­kir­chen einen ähn­li­chen Schritt vollzogen.

Die Imp­fun­gen mit dem umstrit­te­nen Mit­tel von Astra­ze­ne­ca waren zuletzt in Deutsch­land und meh­re­ren wei­te­ren euro­päi­schen Län­dern zeit­wei­se gestoppt wor­den, weil es eine „auf­fäl­li­ge Häu­fung” von Hirn­ve­nen­throm­bo­sen gege­ben haben soll. Die Euro­päi­sche Arz­nei­mit­tel-Agen­tur hat­te nach einer Prü­fung aller­dings die wei­te­re Nut­zung des Impf­stoffs empfohlen.

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