Bun­des­bank: Deut­scher Staat spart dank Nied­rig­zin­sen 436 Mil­li­ar­den Euro

Deutsche Börse - Aktiengesellschaft - Handelsplattform - Börse - DAX - Frankfurt am Main Foto: Gebäude der Deutsche Börse (Frankfurt am Main)

Seit Aus­bruch der Finanz­kri­se 2008 hat der deut­sche Staat dank der nied­ri­gen Zin­sen für den Schul­den­dienst 436,3 Mil­li­ar­den Euro gespart.

Das geht aus Zah­len der Deut­schen Bun­des­bank her­vor, über wel­che die „Welt” (Diens­tags­aus­ga­be) berich­tet. Allein im ver­gan­ge­nen Jahr habe die Zins­er­spar­nis für Bund, Län­der, Gemein­den und Sozi­al­ver­si­che­run­gen bei 57,9 Mil­li­ar­den Euro gelegen.

Muss­te der deut­sche Staat im Jahr 2007 durch­schnitt­lich noch 4,23 Pro­zent für sei­ne Schul­den zah­len, habe die Durch­schnitts­ver­zin­sung 2019 ledig­lich noch bei 1,4 Pro­zent gele­gen – ein Rück­gang von 2,83 Pro­zent­punk­ten. Der Rück­gang las­se sich in ers­ter Linie auf die Geld­po­li­tik der Euro­päi­schen Zen­tral­bank (EZB) zurück­füh­ren, berich­tet die Zei­tung weiter.

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