Bun­des­bank: Kon­takt­lo­ses Bezah­len wird angenommen

Kaufhaus - Kasse - Personen - Kassiererin - Regale - Waren - Bezahlen - Verkauf Foto: Verkauf in einem Kaufhaus, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Kon­takt­lo­ses Bezah­len wird in Deutsch­land immer mehr angenommen.

Laut einer Umfra­ge des Markt­for­schungs­in­sti­tuts Infas Quo für die Bun­des­bank nut­zen 32 Pro­zent der Besit­zer von kon­takt­lo­sen Debit­kar­ten die­se Funk­ti­on zum Bezah­len. Bei Kre­dit­kar­ten­nut­zern liegt die Rate dem­nach bei 39 Prozent.

Die umfas­sen­de Ver­brei­tung der Kar­ten mit die­ser Funk­ti­on ste­he aller­dings noch aus, so die Bun­des­bank. So besit­zen zwar 95 Pro­zent der Befrag­ten eine Debit­kar­te, jedoch ver­füg­ten im Erhe­bungs­zeit­raum nur 49 Pro­zent der Kar­ten über die Mög­lich­keit zum kon­takt­lo­sen Bezahlen.

Bei Bezah­lun­gen per Smart­phone an der Laden­kas­se war Pay­back Pay, wel­ches von zwölf Pro­zent der Befrag­ten bereits genutzt wird, Spit­zen­rei­ter. Mobi­le Bezahl­lö­sun­gen von Spar­kas­sen und genos­sen­schaft­li­chen Ban­ken folg­ten mit elf Pro­zent, Goog­le Pay und Apple Pay mit fünf bezie­hungs­wei­se vier Pro­zent, so die Bundesbank.

Bei Bezahl­ver­fah­ren im Inter­net zeigt sich hin­ge­gen wenig Bewe­gung. Hier nut­zen die meis­ten Befrag­ten die Mög­lich­keit der Bank­über­wei­sung bezie­hungs­wei­se Zah­lung auf Rech­nung (69 Pro­zent) sowie die Bezahl­lö­sung des Anbie­ters Pay­pal (68 Pro­zent). Auf Platz drei der übli­cher­wei­se genutz­ten Online­zahl­ver­fah­ren folgt das Last­schrift­ver­fah­ren (59 Pro­zent). Für die Erhe­bung wur­den von April bis Juli 2019 ins­ge­samt 3.122 Per­so­nen befragt.

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