Bun­des­re­gie­rung: 30 Mil­lio­nen zusätz­li­che Impf­do­sen gekauft

Bundeskanzleramt - Bundesregierung - Bundesbehörde - Berlin Foto: Sicht auf das Bundeskanzleramt in der Hauptstadt (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Laut eines Zei­tungs­be­rich­tes besorgt sich Deutsch­land nun doch an der EU vor­bei zusätz­li­che Impf­do­sen gegen das Coronavirus.

Die Bun­des­re­gie­rung habe sich noch ein­mal 30 Mil­lio­nen Dosen des Biontech-Impf­stoffs auf natio­na­ler Ebe­ne gesi­chert, wird die „Bild am Sonn­tag” mor­gen schrei­ben. Bis vor Kur­zem hat­te die Bun­des­re­gie­rung stets beteu­ert, kei­nen Son­der­weg zu gehen, son­dern auf die Zutei­lung aus Brüs­sel zu war­ten. Von dort kom­men 55,8 Mil­lio­nen Biontech-Dosen über den EU-Schlüs­sel, und vom Moder­na-Impf­stoff, der Anfang Janu­ar zuge­las­sen wer­den soll, erhält Deutsch­land über den Ein­kauf der EU laut Zei­tungs­be­richt 50,5 Mil­lio­nen Dosen.

Die „Bild am Sonn­tag” schreibt, die Bun­des­re­gie­rung ver­han­de­le über wei­te­re Dosen auf natio­na­ler Ebe­ne. Sowohl der Moder­na- als auch der Biontech-Impf­stoff (zusam­men 136,3 Mil­lio­nen Dosen) wird laut Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­um kom­plett im Jahr 2021 an Deutsch­land aus­ge­lie­fert. Damit könn­ten 68,15 Mil­lio­nen Bür­ger gegen Covid-19 geimpft wer­den und das Ziel einer Her­den­im­mu­ni­tät wäre erreicht. Zusätz­lich wur­den noch wei­te­re Impf­stof­fe, deren Zulas­sung noch aus­steht, geor­dert. Über die EU kom­men 42 Mil­lio­nen Dosen des Cur­e­vac-Impf­stof­fes nach Deutsch­land, hin­zu kom­men 20 Mil­lio­nen Dosen auf natio­na­ler Ebe­ne. Vom Impf­stoff der Fir­ma Astra­Ze­ne­ca erhält Deutsch­land über die EU 56,2 Mil­lio­nen Dosen, vom Impf­stoff der Fir­ma John­son & John­son 37,25 Millionen.

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