Bun­des­tag: Mehr als 200 Coro­na-Fäl­le seit Pandemie-Beginn

Deutscher Bundestag - Reichstagsgebäude - Berlin - Wiese - Menschen - Flaggen - Deutschland Fahnen Foto: Sicht auf den Deutschen Bundestag (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Seit Aus­bruch der Coro­na-Pan­de­mie vor mehr als einem Jahr hat es im Bun­des­tag 210 Coro­na-Fäl­le gegeben.

Das teil­te die Pres­se­stel­le des Bun­des­tags auf Nach­fra­ge des Por­tals T‑Online mit. Allein in die­ser Woche wur­den dem­nach drei Infek­tio­nen gemel­det, in der ver­gan­ge­nen waren es fünf. Ins­ge­samt arbei­ten rund 10.000 Men­schen im Bun­des­tag. „Dies bedeu­tet jedoch nicht, dass sich das ent­spre­chen­de Infek­ti­ons­ge­sche­hen im Deut­schen Bun­des­tag abge­spielt hat”, hieß es von der Pressestelle.

32 Coro­na-Fäl­le gab es dem­nach unter Abge­ord­ne­ten, 41 bei ihren direk­ten Mit­ar­bei­tern, 49 bei den Mit­ar­bei­tern von Frak­tio­nen, 74 bei Mit­ar­bei­tern der Ver­wal­tung. Nur 14 Mal waren Ange­stell­te von Fremd­fir­men wie Rei­ni­gungs- oder Fahr­dienst der Grund für eine Coro­na-Mel­dung an die Bundestagsverwaltung.

Im Bun­des­tag gibt es inzwi­schen fünf Coro­na-Test­sta­tio­nen: An drei Test­stel­len wer­den Abge­ord­ne­ten und Mit­ar­bei­tern Schnell­tests durch betreu­tes Per­so­nal ange­bo­ten, an zwei wei­te­ren kön­nen Selbst­tests unter Auf­sicht durch­ge­führt wer­den. Ins­ge­samt wur­den seit Ein­rich­tung der Test­stre­cken Ende März etwas mehr als 6.000 Tests gemacht. In der Woche vom 12. April 2021 bis zum 16. April 2021 wur­den davon 1.561 Tests durch­ge­führt. Auch Abge­ord­ne­te und Frak­tio­nen stel­len ihren Mit­ar­bei­tern direkt Tests zur Ver­fü­gung. Die­se Zah­len flie­ßen nicht in die Erhe­bung mit ein.

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