ADAC: Besorgt über Kauf­zu­rück­hal­tung bei E‑Autos

BMW - Elektroauto - Parkplatz - Zapfsäule - Ladestation Foto: Elektroauto von BMW auf einem Parkplatz mit Ladestation, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Auto­mo­bil­club ADAC hat sich besorgt über die Ent­wick­lung der Neu­zu­las­sungs­zah­len von Elek­tro­au­tos gezeigt.

„Ver­brau­cher sind zuneh­mend ver­un­si­chert dar­über, ob sich der Umstieg auf einen E‑Pkw zum jet­zi­gen Zeit­punkt finan­zi­ell rea­li­sie­ren lässt”, sag­te ADAC-Ver­kehrs­prä­si­dent Ger­hard Hil­le­brand den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Diens­tag­aus­ga­ben). Neben lan­gen Lie­fer­zei­ten und rück­läu­fi­gen För­der­sät­zen wür­den auch Unklar­hei­ten bei der Strom­preis­ent­wick­lung zur Zurück­hal­tung bei Neu­be­stel­lun­gen beitragen.

Um den Hoch­lauf nicht staat­li­cher­seits aus­zu­brem­sen, for­der­te der ADAC-Ver­kehrs­prä­si­dent eine Neu­aus­rich­tung bei der Antrags­stel­lung für die Kauf­prä­mie. „Inter­es­sen­ten von E‑Autos müs­sen zum Zeit­punkt ihrer Kauf­ent­schei­dung zuver­läs­sig vor­her­se­hen kön­nen, wel­che För­de­rung sie ein­kal­ku­lie­ren kön­nen. Das ist der­zeit weder für Neu­be­stel­lun­gen noch für vie­le bereits erfolg­te Bestel­lun­gen gege­ben”, sag­te Hil­le­brand. Die Höhe der För­de­rung müs­se bereits bei der Unter­schrift unter dem Kauf­ver­trag zuge­si­chert wer­den. Die Aus­zah­lung der För­der­sum­me kön­ne wei­ter­hin bei der Zulas­sung erfolgen.

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