Coro­na­vi­rus: Zahl der Imp­fun­gen steigt auf über 870.000

Impfzentrum - Coronavirus - Termin nur mit Terminbestätigung - Januar 2021 Foto: Impfzentrum mit dem Hinweis "Zutritt nur mit Terminbestätigung", Urheber: dts Nachrichtenagentur

Am Tag 18 nach Beginn der euro­pa­wei­ten Coro­na-Impf­kam­pa­gne ist die Zahl der ver­ab­reich­ten Dosen in Deutsch­land auf 871.785 angestiegen.

Das zei­gen Daten des Robert-Koch-Insti­tuts und der Bun­des­län­der. Gegen­über den am Mitt­woch im Lau­fe des Tages bekannt gewor­de­nen 798.622 Ver­imp­fun­gen stieg die Zahl der Impf­lin­ge um 73.163 an. Die bun­des­wei­te Impf­quo­te liegt damit bei 1,05 Pro­zent der Bevölkerung.

Die höchs­te Impf­quo­te unter den Bun­des­län­dern gibt es laut der vor­lie­gen­den Zah­len wei­ter in Meck­len­burg-Vor­pom­mern, wo min­des­tens 2,05 Pro­zent der Bevöl­ke­rung eine Imp­fung bekom­men haben. Dahin­ter lie­gen Schles­wig-Hol­stein (1,64 Pro­zent), Sach­sen-Anhalt (1,33 Pro­zent), Rhein­land-Pfalz (1,33 Pro­zent) und Bre­men (1,30 Prozent).

Die nied­rigs­te Impf­quo­te ist in Thü­rin­gen zu ver­zeich­nen, wo bis­lang nur 0,72 Pro­zent der Bevöl­ke­rung nach­weis­lich geimpft wur­den – oder die Behör­den mit den Mel­dun­gen am stärks­ten in Ver­zug sind. Auch in Baden-Würt­tem­berg (0,74 Pro­zent), Sach­sen (0,85 Pro­zent), Nie­der­sach­sen (0,88 Pro­zent) und Nord­rhein-West­fa­len (0,95 Pro­zent) ist die gemel­de­te Impf­quo­te unter Bundesdurchschnitt.

Im Mit­tel­feld lie­gen Ham­burg (0,99 Pro­zent), Hes­sen (0,99 Pro­zent), Ber­lin (1,05 Pro­zent), Bran­den­burg (1,08 Pro­zent), das Saar­land (1,24 Pro­zent) und Bay­ern (1,28 Prozent).

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