Desta­tis: Kas­sen erhal­ten Rekord­ein­nah­men aus Hundesteuer

Hund - Labrador - Schwarz - Spielzeug - Wiese Foto: Sicht auf einen spielenden Labradorhund, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die öffent­li­chen Kas­sen haben in den ers­ten drei Quar­ta­len 2020 rund 331 Mil­lio­nen Euro aus der Hun­de­steu­er eingenommen.

Für die Städ­te und Gemein­den bedeu­te­te dies ein Plus von 2,5 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum, teil­te das Sta­tis­ti­sche Bun­des­amt am Diens­tag mit. Die Ein­nah­men aus der Hun­de­steu­er stie­gen in den letz­ten Jah­ren ste­tig an. Im Jahr 2019 ver­buch­ten Städ­te und Gemein­den ins­ge­samt 370 Mil­lio­nen Euro. Das waren 3,0 Pro­zent mehr als im Vor­jahr und 50 Pro­zent mehr als zehn Jah­re zuvor: 2009 hat­te die Hun­de­steu­er den Städ­ten und Gemein­den noch 248 Mil­lio­nen Euro eingebracht.

Bei der Hun­de­steu­er han­delt es sich um eine Gemein­de­steu­er. Höhe und Aus­ge­stal­tung der Steu­er­sat­zung bestimmt die jewei­li­ge Kom­mu­ne. Vie­ler­orts hängt der Betrag, den die Hun­de­be­sit­zer ent­rich­ten müs­sen, auch von der Anzahl der Hun­de im Haus­halt oder von der Hun­de­ras­se ab. Inso­fern bedeu­ten höhe­re Steu­er­ein­nah­men nicht zwangs­läu­fig, dass auch die Zahl der Haus­tie­re gestie­gen ist.

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