Desta­tis: Zahl der Ver­kehrs­to­ten im Febru­ar gestiegen

Autobahn - Notrufsäule Foto: Sicht auf eine Autobahn, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Im Febru­ar 2022 sind in Deutsch­land 151 Men­schen bei Stra­ßen­ver­kehrs­un­fäl­len ums Leben gekommen.

Das waren 25 Ver­kehrs­to­te mehr als im Febru­ar 2021, teil­te das Sta­tis­ti­sche Bun­des­amt nach vor­läu­fi­gen Ergeb­nis­sen am Frei­tag mit. Die Zahl der Ver­letz­ten stieg gegen­über dem Vor­jah­res­mo­nat deut­lich um 27 Pro­zent oder rund 4.400 auf 20.600. Im Febru­ar 2021 war das Unfall­ge­sche­hen durch die dama­li­gen Lock­down-Maß­nah­men aller­dings stär­ker von der Coro­na-Pan­de­mie geprägt als im Febru­ar 2022. So waren im Vor­jah­res­mo­nat so weni­ge Ver­kehrs­to­te gezählt wor­den wie noch nie in einem Monat seit der deut­schen Ver­ei­ni­gung, wäh­rend die Zahl der Ver­letz­ten bereits im Janu­ar 2021 ihren Tief­stand erreicht hat­te und im Febru­ar 2021 wei­ter auf einem nied­ri­gen Niveau lag.

Im Janu­ar und Febru­ar 2022 erfass­te die Poli­zei ins­ge­samt rund 345.600 Stra­ßen­ver­kehrs­un­fäl­le und damit 15 Pro­zent oder 44.300 mehr als im Vor­jah­res­zeit­raum. Dar­un­ter waren 32.300 Unfäl­le mit Per­so­nen­scha­den (+27 Pro­zent oder +6.800), bei denen ins­ge­samt 296 Per­so­nen ums Leben kamen (Janu­ar und Febru­ar 2021: 263 Ver­kehrs­to­te). Die Zahl der Ver­letz­ten stieg im Janu­ar und Febru­ar 2022 gegen­über dem Vor­jah­res­zeit­raum um 29 Pro­zent oder 9.200 auf rund 40.900.

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