Dort­mund: Elek­tro­fahr­rad dank GPS-Ortung in der S‑Bahn gefunden

Ruhr-Universität Bochum - Bochum-Querenburg Foto: Sicht auf die Ruhr-Universität Bochum

Der Besit­zer eines Elek­tro­fahr­rads konn­te dank GPS-Ortung sein soeben gestoh­le­nes Rad wie­der­fin­den. In Zusam­men­ar­beit mit der Bun­des­po­li­zei wur­de es noch in der S1 sichergestellt.

Dank eines GPS-Sen­ders konn­ten Ein­satz­kräf­te der Bun­des­po­li­zei ges­tern ein gestoh­le­nes E‑Bike sicher­stel­len. Der Tat­ver­däch­ti­ge war mit dem Rad bereits in der S‑Bahn 1 unterwegs.

Gegen 16:00 Uhr infor­mier­te der Eigen­tü­mer des Fahr­rads die Bun­des­po­li­zei, dass sein Fahr­rad an der Ruhr­uni­ver­si­tät gestoh­len wur­de. Weil das Rad über einen GPS-Sen­der ver­füg­te, hat­te der 23-jäh­ri­ge Ober­hau­se­ner sein Eigen­tum bereits geor­tet. Laut App befand sich das E‑Bike in der S1 auf dem Weg nach Dortmund.

Dort nahm eine Strei­fe der Bun­des­po­li­zei das Fahr­rad und den Tat­ver­däch­ti­gen in Emp­fang. Bei die­sem han­del­te es sich um einen 35-jäh­ri­gen Mann aus Bochum, der wegen zahl­rei­cher Eigen­tums­de­lik­te poli­zei­be­kannt ist. Auf Vor­halt erklär­te er, dass er das Rad gefun­den hät­te. Was er mit den Werk­zeu­gen (Bol­zen­schnei­der, Zan­ge, Schrau­ben­dre­her) in sei­nem Ruck­sack vor­hat­te, dar­über woll­te er kei­ne Aus­kunft geben.

Das Fahr­rad und die Werk­zeu­ge wur­den sicher­ge­stellt. Gegen den Bochu­mer wur­de ein Straf­ver­fah­ren wegen schwe­ren Dieb­stahls ein­ge­lei­tet. Der 23-Jäh­ri­ge hol­te sein E‑Bike spä­ter von der Wache ab. Vor­her wur­de die Besitz­ver­hält­nis­se überprüft.

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