Dort­mund: Kör­per­li­che Aus­ein­an­der­set­zun­gen gegen­über vom Hauptbahnhof

Dortmund Hauptbahnhof - Empfangsgebäude Foto: Sicht auf den Dortmunder Hauptbahnhof (Empfangsgebäude)

Die Bun­des­po­li­zei hat am Frei­tag­mor­gen einen Tat­ver­däch­ti­gen fest­ge­nom­men. Es kam gegen­über vom Dort­mun­der Haupt­bahn­hof zu einer kör­per­li­chen Auseinandersetzung.

Am letz­ten Frei­tag (21. Sep­tem­ber 2018) kam es an der Katha­ri­nen­trep­pe zu einer kör­per­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung in des­sen Ver­lauf auch ein Mes­ser gezo­gen wor­den sein soll. Bun­des­po­li­zis­ten nah­men einen Tat­ver­däch­ti­gen fest.

Gegen 00:15 Uhr wur­de eine Strei­fe der Bun­des­po­li­zei über eine kör­per­li­che Aus­ein­an­der­set­zung im Bereich der Katha­ri­nen­trep­pe, gegen­über des Dort­mun­der Haupt­bahn­hofs, auf­merk­sam gemacht.

Vor Ort tra­fen die Ein­satz­kräf­te auf einen 24-jäh­ri­gen Dort­mun­der der stark aus der Nase blu­te­te. Nach Zeu­gen­aus­sa­gen war der Dort­mun­der mit einem 29-jäh­ri­gen Tür­ken in Streit gera­ten. Die­ser soll auf den 24-Jäh­ri­gen ein­ge­schla­gen und anschlie­ßend ein Mes­ser gezo­gen haben. Mit die­sem bedroh­te er dann sein Opfer, so die Zeu­gen. Ein 20-jäh­ri­ger Dort­mun­der, der Zeu­ge des Vor­falls wur­de, schlug dem 29-Jäh­ri­gen das Mes­ser aus der Hand und leis­te­te ers­te Hilfe.

Das Mes­ser wur­de sicher­ge­stellt und der 29-Jäh­ri­ge wur­de vor­läu­fig fest­ge­nom­men. Wor­um es in der erst ver­ba­len Aus­ein­an­der­set­zung ging, konn­te vor Ort nicht geklärt wer­den. Sowohl der 24-Jäh­ri­ge als auch sein Angrei­fer gehö­ren zur Dort­mun­der Bahnhofsszene.

Gegen den poli­zei­be­kann­ten 29-Jäh­ri­gen wur­de ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Kör­per­ver­let­zung und Bedro­hung ein­ge­lei­tet. Zudem muss er mit einem Buß­geld rech­nen, da es sich bei der Waf­fe um ein ver­bo­te­nes Ein­hand­mes­ser handelte.

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