Die Zahl der Impfungen gegen das Coronavirus in Deutschland ist am Sonntag mittlerweile auf 239.710 angestiegen.
Das RKI sprach von 238.809 Fällen, weitere Impfungen wurden von Thüringen gemeldet. Gegenüber den am Vortag bekannten Daten stieg die Zahl der Impflinge damit um über 40.000 Fälle an. Die bundesweite Impfquote liegt demnach jetzt bei 0,29 Prozent der Bevölkerung.
Die höchste Impfquote unter den Bundesländern gibt es laut der vorliegenden Zahlen in Mecklenburg-Vorpommern, wo mindestens 0,72 Prozent der Bevölkerung mindestens eine Impfung bekommen haben, obwohl dort schon seit drei Tagen keine Meldung mehr als RKI übermittelt wurde. Dahinter liegen Sachsen-Anhalt (0,59 Prozent), Hessen (0,49 Prozent), Bayern (0,45 Prozent) und das Saarland (0,43 Prozent).
Die niedrigste Impfquote ist in Niedersachsen zu verzeichnen, wo bislang nur 0,06 Prozent der Bevölkerung nachweislich geimpft wurden – oder die Behörden mit den Meldungen am stärksten in Verzug sind. Auch in Thüringen (0,08 Prozent), Sachsen (0,11 Prozent), Brandenburg (0,13 Prozent) und Rheinland-Pfalz (0,18 Prozent) ist die gemeldete Impfquote unter Bundesdurchschnitt.
Im Mittelfeld liegen Hamburg (0,21 Prozent), Baden-Württemberg (0,22 Prozent), Bremen (0,27 Prozent), Nordrhein-Westfalen (0,28 Prozent), Schleswig-Holstein (0,31 Prozent) und Berlin (0,41 Prozent). Für eine „Herdenimmunität” wird nach Expertenmeinung eine Impfquote von 50 bis über 60 Prozent erwartet.