Kabul: Ver­mut­lich dut­zen­de Tote bei wei­te­ren Anschlägen

Rettungswagen - Sirene - Blaulicht - Feuerwehr - Fuhrpark Foto: Rettungswagen mit Blaulicht der Feuerwehr im Fuhrpark

Bei zwei mut­maß­li­chen Ter­ror­an­schlä­gen in der afgha­ni­schen Haupt­stadt sind am Don­ners­tag wohl dut­zen­de Men­schen ums Leben gekommen.

Ört­li­che Medi­en berich­ten unter Beru­fung auf Zeu­gen­an­ga­ben von min­des­tens 40 Toten und über hun­dert Ver­letz­ten. Die Tali­ban bestä­tig­ten zunächst 13 Todes­op­fer. Die Bun­des­wehr, die nach eige­nen Anga­ben kei­ne Ver­letz­ten zu bekla­gen hat, soll nach den Explo­sio­nen noch ein­mal mit einem spe­zi­ell zur medi­zi­ni­schen Eva­ku­ie­rung aus­ge­rüs­te­ten Trans­port­flug­zeug in Kabul gelan­det sein, unter ande­rem um ver­letz­te US-Sol­da­ten auszufliegen.

Nach letz­ten Anga­ben sol­len min­des­tens drei US-Mili­tärs ver­letzt wor­den sein. Eine Explo­si­on ereig­ne­te sich direkt vor dem Flug­ha­fen, eine wei­te­re am „Baron Hotel” in unmit­tel­ba­rer Nähe. Bei min­des­tens einer der Explo­sio­nen soll es sich um einen Selbst­mord­an­schlag des soge­nann­ten „Isla­mi­schen Staats” gehan­delt haben, hieß es in Medienberichten.

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