Meck­len­burg-Vor­pom­mern: Impf­prio­ri­sie­rung für Astra­Ze­ne­ca aufgehoben

Internationale Bescheinigungen über Impfung und Impfbuch

Meck­len­burg-Vor­pom­mern hebt als ers­tes Bun­des­land die Impf­prio­ri­sie­rung für dem Wirk­stoff von Astra­Ze­ne­ca kom­plett auf.

„Der Impf­stoff des bri­tisch-schwe­di­schen Her­stel­lers ist für alle Alters­klas­sen unab­hän­gig von der Prio­ri­tät ab sofort frei­ge­ge­ben”, sag­te Gesund­heits­mi­nis­ter Har­ry Gla­we am Mitt­woch. Das bedeu­te, dass sowohl in den Impf­zen­tren, durch mobi­le Teams, in den Kran­ken­häu­sern oder auch in den Arzt­pra­xen Astra­ze­ne­ca unab­hän­gig von der Prio­ri­tät und vom Alter ver­impft wer­den könne.

Das Minis­te­ri­um räum­te ein, dass der Wirk­stoff rela­tiv unbe­liebt ist. „Die Frei­ga­be ist ein Ange­bot, dass die­je­ni­gen, die kei­ne oder weni­ge Vor­be­hal­te gegen den Impf­stoff haben, die Mög­lich­keit nut­zen kön­nen, sich gegen das Coro­na­vi­rus auch imp­fen zu las­sen”, sag­te Gla­we. Ziel sei es auch, „dass kein Impf­stoff lie­gen­bleibt”. Die Imp­fun­gen mit Astra­ze­ne­ca hat­ten erst Anfang Febru­ar begon­nen. Die Zulas­sung sieht einen zeit­li­chen Abstand zwi­schen Erst- und Zweit­imp­fung von bis zu zwölf Wochen vor.

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