Mit dem Windows 10 Creators Update wurde der hauseigene Virenscanner namens Windows Defender um einen Schutz vor Ransomware erweitert. Leider ist dieser Schutz von Haus aus nicht aktiv.
Am vergangenen Dienstag, den 17. Oktober 2017 wurde das Windows 10 Creators Update um Punkt 19:00 Uhr für alle ausgerollt. Mit dieser Version wurde nun der hauseigene Virenscanner namens Windows Defender um eine Funktion erweitert.
Nämlich hat man damit nun die Möglichkeit, sich vor Angriffen von Ransomware zu schützen. Mit Ransomware sind schädliche Programme gemeint, die die hinterlegten Dateien und Ordner am Rechner verschlüsseln und man selbst keinen Zugriff mehr darauf hat. Sollen diese wieder entschlüsselt werden, muss man zum teil tief in die Tasche greifen.
Nun bietet der Windows Defender in der Creators Update-Version eine neue Funktion, die genau das verhindern soll. Leider ist diese Funktion nicht von Haus aus aktiv, sodass man selbst Hand anlegen muss.
Dazu gibt man in der Startleiste „Windows Defender Security Center” ein, klickt anschließend auf Enter und geht zum Menüpunkt „Viren- & Bedrohungsschutz”. Dort in den „Einstellungen für Viren- & Bedrohungsschutz” kann man den „Überwachten Ordnerzugriff” aktivieren.