Die Bundespolizei Münster hat am Hauptbahnhof jemanden festgenommen, der bei vereinbarten Probefahrten international die Autos nicht zurückgebracht und verkauft hat.
Einen 31 Jahre alten geborenen Niederländer konnten Polizeibeamte der Bundespolizei Münster am gestrigen Donnerstag gegen 16:30 Uhr bei der Ankunft der Eurobahn RB 50 – aus Richtung Gronau kommend – an Gleis 17 des Münsteraner Hbf festnehmen.
Dem 31-jährigen – gegen den Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Hagen, Dortmund und aus den Niederlanden zur Vollstreckung bestehen – wird vorgeworfen, hochwertige Kraftfahrzeuge nach einer vereinbarten Probefahrt bei Autohäusern in Dortmund und Hagen nicht zurück gebracht zu haben.
Mit diesen „Modus Operandi” hat der 31 Jahre alte Niederländer, der ohne festen Wohnsitz ist, bereits mehrfach Eigentümer um ihre hochwertigen Kraftfahrzeuge betrogen. Die Schadenshöhe beläuft sich in den aktuellen Fahndungsausschreibungen auf mindestens 76.000 Euro.
Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen ist der Betrüger der zuständigen Staatsanwaltschaft in Dortmund überstellt worden.